Beim Aufspüren von Wasserverlusten und das Feststellen der Bruchstelle in der öffentlichen Wasserversorgung, unterstützen wir mit der Verlustfeststellung.
Nach der Verlustfeststellung, wird eine weitere Eingrenzung der Leckagen in aufgeteilten Zonen erstellt. Dies wird oft in den Nacht – und frühen Morgenstunden ausgeführt, da man dann den Null- oder Nachtverbrauchs ermitteln kann.
Nach der Zonenmessung wird die selbige durch das Schließen von Streckenschieber wiederum eingegrenzt.
Als nächstes wird der letzte Teil mit einen Korrelator eingemessen. Um es noch zu präzisieren werden die Maße vom Korrelator mit einen Bodenmikrophon überprüft und die genaue Stelle zum Aufgraben markiert.
Um ein komplettes Netz einer Wasserversorgung zu überprüfen, wird dies mittels Korrelator gemacht. Dabei werden die Schieberkappen geöffnet, und ein Microphon ( Sender A ) mittels Magnet auf das Schiebergestänge aufgesetzt. Dann wird ein weiterer Schieber oder Hydrant ( ca. 100 m von A entfernt.) geöffnet und der Sender B aufgesetzt.
Damit kann die Korrelation gestartet werden. Jede Leckage verursacht ein Geräusch. Dieses wird bei der Korrelation genutzt um die Leckage zwischen Sender A und Sender B einzumessen. Bei diesen Verfahren handelt es sich um eine Anwendung die durch Akkustikmessung erfolgt.
Befindet sich eine Leitung im Bereich einer stark befahrenen Straße oder einer anderen stärkeren Geräuschquelle, muss die Messung in diesen Bereich in den Nachtstunden oder anderen Zeiten ohne Störgeräusche ausgeführt werden.
Bei den Hausanschlüssen kann soweit dies nicht mehr akkustisch möglich ist, dies mittels Tracergas geortet werden. Dazu wird im Gebäude das Gas durch einen Adapter über den Zähleranschluss eingeleitet.
Dann kann man mittels Sensor das aufsteigende Tracergas oberirdisch geortet werden.